Überwinde Widerstände

Widerstände sind deine Freunde, denn sie lassen dich wachsen. Auch Muskeln wachsen nur, wenn man sie mit Hilfe von Widerständen trainiert. Mehr über dieses so wichtige Thema im Modul „Überwinde Widerstände“.
Die Regel-Faktoren sind:  Wunsch-Zustand, Hindernisse, Lösungsweg.
Kernfaktor: Konzentration.

Wunsch-Zustand
ist ein Ziel, das ein Finalbild des Zustandes nach Zielerreichung enthält. Mach dir die Mühe und verstehe den Sinn dieser Aussage. Denn damit erhält ein Wunsch Ziel-Qualität und somit Energie zum Handeln.
Hindernisse
sind der Wegweiser für die Überwindung von Widerständen. Gut wäre, die für dein Ziel entscheidenden Widerstände vorher zu kennen, was leider nicht immer möglich ist. Das Leben enthält halt viele Überraschungen. Die wichtigsten Widerstands-Bereiche sind im MAP Module- Kompass im Zentrum drehbar eingebaut und du kannst damit „spielen“ in dem du zu jedem Thema die Art des Widerstands kombinieren kannst. So bedeutet das z. B. das Hindernis „Einsatz“ nicht nur dein Tun und Lassen, sondern auch den Einsatz von Geld das du brauchst, aber (noch) nicht hast.
Merke: Die Art der Widerstände „regelt“ auch ihre Überwindung. Geht das nicht, dann überdenke deinen „Wunsch-Zustand“.
Lösungsweg
wird bereits von der Art des Widerstandes „signalisiert“. Merke: Dein Wunsch-Zustand und die Art der Hindernisse gehören als „Lerneinheit“ zusammen. Mache einen Plan, definiere eine Strategie. Und vergiss nicht, Hilfe zu suchen. Denn wer sucht, findet!
Kernfaktor: Konzentration
das Gegenteil ist „Verzettelung“. Überall wo Widerstände zu überwinden sind, sind die Werkzeuge spitz und konzentriert: Der Specht im Wald „spechtet“ mit spitzem Schnabel und findet sein Futter. Mit dem Schlagbohrer wird Beton überwunden. Wenn du also Widerstände zu überwinden hast: Konzentriere dich auf den Punkt der größten Wirkung: Das ist meist das Kern-Hindernis selbst.

Bau auf Dich

auf wen denn sonst, darf hinzugefügt werden. Du bist immer allein, wenn es um lebenswichtige Dinge in Bezug auf dein er-leben geht. Niemand kann dir wirklich wichtige Dinge abnehmen. Du atmest allein, denkst allein, erträgst Schmerzen allein. Andere helfen unterstützen, trösten dich. Ja! Aber sie sind eben nicht du.
Die Regel-Faktoren sind Wissen, Wollen, Können.
Sie gelten für die Anforderungen in Beruf, Freizeit, Hobby, Wissenschaft und Kunst. Ich kann etwas wissen, brauche es deshalb aber noch lange nicht zu können. Ich kann etwas wissen und können, aber mir fehlt die Motivation, das Wollen. Goethe: Was du ererbt von deinen Vätern hast (- fast alles Wissen haben wir von anderen übernommen), erwirb es (überführe es in Können) um es zu besitzen (dann erst gehört es dir ganz): Wissen, Wollen, Können.

So entsteht tief verwurzeltes Selbstvertrauen; man kann sich selbst trauen! (Wie geht das, wenn man sich selbst und andere permanent täuscht und betrügt?)

Wissen
ist, was wir an Informationen gespeichert haben und bewusst abrufen können. Es gib erkenntnisstarkes- und überflüssiges Wissen. Was überwiegt bei dir? Wichtig für dich ist, dass du zu dem Zeitpunkt, wo du Wissen benötigst, auch darüber verfügst- oder es dir rechtzeitig aneignest. Nicht immer einfach. Dann gibt es noch unbewusstes Wissen- aber das steht auf einem anderen Blatt. „Wissen ist Macht, hast du gedacht, aber Wissen ist (oft) wenig, Wollen und Können sind König“! (in Anlehnung an Peter Rossecker)
Wollen
ist die Motivation des Augenblicks und das des langfristigen „bei der Stange bleiben“- getragen von Identifikation. Womit identifizierst du dich so, dass du ins Tun kommst. Das ist Motivation: Handeln, um etwas zu beschützen oder zu ändern. Am besten positiv. Alles andere beruht auf Bestrafung oder Belohnung.
Können
ist die Königsdisziplin in Bezug auf die zu lösende Aufgabe in der Realität. Was kannst du wirklich? Was besser als andere, was kannst (vielleicht) nur du? Das ist Kompetenz. Sie nährt sich aus den Methoden, die du beherrschst, aus dem Wissen, das du besitzt und aus dem Wollen, das dich ehrt.
Kernfaktor: TUN
das missachteste Wort der Schwätzer. Sei du ein Macher. Merke: „Es gibt nichts Gutes- außer man tut es“, mahnte Erich Kästner. Recht hat er!

Verursache Erfolg:
Modellhaft übertragen wir „Verursache Erfolg“ einfach mal auf ein fiktives-Vorhaben, z.B. ein Projekt, das auch „Weiterkommen/Karriere“ für den Urheber bedeuten kann.
Die Regel-Faktoren sind Ideen/Konzepte, Ziele/Finalbild, Nutzen.
Kernfaktor: Wenn-Dann.

 Ein fiktiver Modellfall:

 Ideen/Konzepte
(= was soll erreicht werden). Worin besteht die Idee, das Konzept?
–>Durch mein Projekt AlphaKey wird erreicht, dass unser Unternehmen im Wettbewerb mehr Marktanteile gewinnt und nicht so ohne weiteres austauschbar sein wird.  Dafür habe ich ein tragfähiges und umsetzbares Konzept entwickelt, das auch mich selbst für größere Aufgaben profiliert.
Ziel/Finalbild
Was wird durch die Idee, das Konzept bewirkt? Wie verändert sich dadurch ein Zustand?
–>Das AlphaKey-Projekt verhindert teure Blindleistungen, sodass Kosten eingespart und durch effizientere Arbeit die Wertschöpfung um …% steigt. Außerdem wird die Motivation im Vertrieb deutlich gestärkt, weil AlphaKey bewirkt, dass der Vertrieb mit weniger Aufwand mehr erreicht, also effizienter und wirkungsvoller arbeiten kann.
Nutzen
Was ist die – positive! – Folge nach Realisierung?
–>Alle gewinnen auf unterschiedlichen Ebenen durch das AlphaKey-Projekt:
finanziell, im Arbeitsaufwand- und in der Motivation.
Kernfaktor: Wenn-Dann
Wenn ich das mache, dann bedeutet das für unser Unternehmen einen enormen Wertegewinn- und  für mich die Chance auf einen Karrieresprung.
Wenn ich das nicht mache, dann entstehen für alle Nachteile dadurch, dass die durch AlphaKey zu erreichenden Vorteile und der damit verbundene Nutzen gar nicht erst eintreten kann. Auch für mich bleibt alles, wie es ist. Soll das wirklich so sein? Nein!
Entscheidung: Ich gewinne Menschen für mein Projekt und bitte diese, mit bei der Realisierung zu helfen und mich zu unterstützen.

Gewinne Menschen

Die Regel-Faktoren sind Menschen, Situation/Lage, Rolle/Umfeld.
Kernfaktor: Resonanz

Menschen
Welche Menschen will, kann, muss ich gewinnen? Wie ist deren Situation- in welcher Lage sind sie? Wem kann ich wie helfen? Von wem erwarte ich und von wem hätte ich gern Unterstützung und Hilfe? Was kann ich tun, um erwünschte Menschen zu gewinnen? Bin ich bereit auf andere zuzugehen und wie gehe ich mit Ablehnung, Wut, Ärger um?
Situation/Lage
In welcher Situation befinden sich erwünschte, notwendige, erforderliche Menschen? Bin ich in der Lage, Hilfe, Unterstützung, Rat, anzubieten- oder anzunehmen? Und wie reagierst du auf was?  Merke: Empathie und Einfühlungsvermögen sind Erfolgsgrundlagen, um Menschen aktiv zu gewinnen: Du braucht nicht alle. Aber die, die wertvoll für dich sind oder sein können. Merke: Hüte dich vor Menschen, die dir den Frieden deiner Seele stehlen.
Rolle/Umfeld
Welche Rolle spielt der zu gewinnende Mensch in seinem Umfeld? Wir alle werden mehr über die Rolle, die wir inne haben beurteilt, als über unsere Persönlichkeit. Der Vorstand eines Unternehmens mag menschlich ein Schwein sein- und sein Portier eine Seele von Mensch- wem aber wird wohl mehr Anerkennung und Zuwendung zuteil???
Kernfaktor: Resonanz
Welche Resonanzen verursachen wir, welche Wirkung verursacht unser Tun und Lassen?
Wie wirken andere auf uns und warum??? Du weißt ja: „Wie man in den Wald schreit, so schreit es zurück“.

Führe Dich und andere

wer sich selbst nicht führt- oder führen kann, wird auch andere nicht wirklich führen können- es bleibt dann nur der Befehl. Nun denn…
Die Regel-Faktoren sind Ziele/Wege, Methoden, Umsetzung.
Kern-Faktor: Klarheit

Ziele und Wege
sind die Leitlinien der Führung: Was, Wo, Warum? Wie? = Welcher Weg soll es sein? Führung bedeutet, jemand zu einem „Ort“ (Ziel) zu verursachen oder zu motivieren, der ohne Führung nicht angestrebt werden würde.
Methoden
welche ist die jetzt richtige? Das auszuwählen setzt voraus, dass du die Methoden erst mal kennst. Das ist eines der Ziele, die du mit den Knowhow-Modulen erreichst. Um „Wirkungsvoll(er) in Erscheinung zu treten“ ist es überaus sinnvoll, über methodische Kompetenz zu verfügen. Oh ja!
Umsetzung
ist der entscheidende Faktor. Viele Menschen träumen (was sehr sinnvoll sein kann), vergessen aber das TUN, eben die Umsetzung und werden so zu belächelten Schwätzern. Du nicht! Du handelst und träumst nicht dein Leben, sondern lebst deine Träume, wie es so schön und richtig heißt. Gemeint ist: Handeln statt Schwätzen. Dazu gehört, dass du weißt, was wie anzupacken ist. Dann aber: LOS!
Kernfaktor: Klarheit
klar denken, entschieden handeln, wirkungsvoll in Erscheinung treten, das kennzeichnet Persönlichkeiten. Sie agieren und handeln so, dass man zu ihnen aufschaut und ihnen (gern) folgt: Führen durch Klarheit in der jeweiligen Rolle als Ausdrucksform der Persönlichkeit. Das ist ein zentrales Ziel und um das zu erreichen, wurden die Knowhow Module geschaffen: Wirkungsvoll führen, wirkungsvoll auftreten und dich und andere wirkungsvoll führen. Du schaffst das!

Und noch etwas:

Sei wertvoll.
Für dich, für Menschen, die für dich wichtig sind. Und wenn du so willst- für alles (Tiere, Pflanzen, Menschen). Auch wenn das nicht möglich ist, weil wir nun mal Menschen mit all unseren Schwächen und Stärken sind- die tätige Absicht adelt. Mehr als nur Blickpunkte dafür enthält das Modul „Sei wertvoll“. Genau für dich wurde es geschrieben. Wie alle Module!